Alle Jahre wieder!
Adventskalender zurückgerufen! Gesundheitsschädigende Mineralölrückstände und Keime in Schokolade.
Letztes Jahr waren es die Lebkuchenherzen welche mit Maden übersäht waren, hier der Artikel:
ekelhaft-maden-in-lebkuchenherzen 2011
Dieses Jahr nun die Adventskalender. Nur gut das ich noch keinen gekauft habe.
In der Schokolade befinden sich Rückstände von gesundheitsschädlichem Mineralöl und anderen Stoffen!
Stark belastet (mehr als 10 Milligramm pro Kilo Schokolade) sind daher Produkte von Arko, Rausch und Confiseri Heilemann, Friedel, Reichsgraf, die Schlümpfe. Wobei Arko bereits reagiert und die Kalender zurückgerufen hat.
Weniger belastet sind die Produkte von Milka, Hussel, Netto, lidl und Norma.
Wie ist es dorthin gekommen?
Die Mineralölrückstände könnten von dem bedruckten Karton (Pappe) in die Schokolade gekommen sein. Mineralöl wird für die bunten Motive des Kalenders benötigt. Die Pappe des Adventskalenders liegt direkt auf der Schokolade auf und das teilweise schon Monate vor dem eigentlichen Verkauf. Je länger der Kontakt zwischen Schokolade und Pappe besteht desto besser können diese Öle und Keime in die Schokolade eindringen.
Möglich ist ein Übertritt solcher Keime auch durch Schokoladenformen oder Kunststoff-Folien (Verpackung). Bei diesen Kunststoffen wird ein Weichmacher eingesetzt der ebenfalls Gesundheitsbelastend ist.
Genaueres über die Mineralöltypen findet Ihr hier:
Adventskalender-mit-Schokoladenfuellung-Mineraloel-in-der-Schokolade
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist der Auffassung das derartige Stoffe in Lebensmitteln grundsätzlich vermieden werden können zum Beispiel durch bessere Verpackung.
Auch sei es bei bestimmten Kalendern unbedenklich täglich ein Stück (ca. 2 gramm) der Schokolade zu verzehren. Dies ist der Fall bei Milka, Hussel oder auch bei dem Kalender von Netto, Norma und Lidl.
Bei Aldi wurde eine höhere Belastung der Adventskallender festgestellt deshalb rät der Verbraucherschutz vorerst vom Verzehr dieser Ware ab. Es wurde somit noch keine ausdrückliche Empfehlung gegeben für die Produkte von Aldi-Nord (Reichsgraf, Schlümpfe).
Insgesamt 12 Adventskalender wiesen zum Zeitpunkt der Analyse nur wenig Belastung durch die genannten Stoffe auf.
Eine Tabelle, von Stiftung Warentest, über die betroffenen Adventskalender und deren Belastungsgrad:
Adventskalender-mit-Schokoladenfuellung Tabelle
Ich muß sagen, mir ist schon wieder jegliche Lust vergangen einen Adventskalender zu kaufen geschweige denn zu verzehren. Da bietet es sich an, selber einen schönen Kalender zu basteln. Leider bin ich nicht mehr sicher ob das Obst oder die Spielsachen die ich für die 24 Türchen brauche vielleicht auch belastet sind?
Was ist bloß aus unserer Welt geworden. Wie lange geht das alles noch "gut"? Das alles ist ein Trauerspiel. Ich kann nur sagen Augen und Ohren immer auf beim Kauf. Vor allem auch mal die Nachrichten hören damit man immer schnell informiert ist wenn es darauf ankommt.
lg. Sue
Dieses Jahr nun die Adventskalender. Nur gut das ich noch keinen gekauft habe.
In der Schokolade befinden sich Rückstände von gesundheitsschädlichem Mineralöl und anderen Stoffen!
Stark belastet (mehr als 10 Milligramm pro Kilo Schokolade) sind daher Produkte von Arko, Rausch und Confiseri Heilemann, Friedel, Reichsgraf, die Schlümpfe. Wobei Arko bereits reagiert und die Kalender zurückgerufen hat.
Weniger belastet sind die Produkte von Milka, Hussel, Netto, lidl und Norma.
Wie ist es dorthin gekommen?
Die Mineralölrückstände könnten von dem bedruckten Karton (Pappe) in die Schokolade gekommen sein. Mineralöl wird für die bunten Motive des Kalenders benötigt. Die Pappe des Adventskalenders liegt direkt auf der Schokolade auf und das teilweise schon Monate vor dem eigentlichen Verkauf. Je länger der Kontakt zwischen Schokolade und Pappe besteht desto besser können diese Öle und Keime in die Schokolade eindringen.
Möglich ist ein Übertritt solcher Keime auch durch Schokoladenformen oder Kunststoff-Folien (Verpackung). Bei diesen Kunststoffen wird ein Weichmacher eingesetzt der ebenfalls Gesundheitsbelastend ist.
Genaueres über die Mineralöltypen findet Ihr hier:
Adventskalender-mit-Schokoladenfuellung-Mineraloel-in-der-Schokolade
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist der Auffassung das derartige Stoffe in Lebensmitteln grundsätzlich vermieden werden können zum Beispiel durch bessere Verpackung.
Auch sei es bei bestimmten Kalendern unbedenklich täglich ein Stück (ca. 2 gramm) der Schokolade zu verzehren. Dies ist der Fall bei Milka, Hussel oder auch bei dem Kalender von Netto, Norma und Lidl.
Bei Aldi wurde eine höhere Belastung der Adventskallender festgestellt deshalb rät der Verbraucherschutz vorerst vom Verzehr dieser Ware ab. Es wurde somit noch keine ausdrückliche Empfehlung gegeben für die Produkte von Aldi-Nord (Reichsgraf, Schlümpfe).
Insgesamt 12 Adventskalender wiesen zum Zeitpunkt der Analyse nur wenig Belastung durch die genannten Stoffe auf.
Eine Tabelle, von Stiftung Warentest, über die betroffenen Adventskalender und deren Belastungsgrad:
Adventskalender-mit-Schokoladenfuellung Tabelle
Ich muß sagen, mir ist schon wieder jegliche Lust vergangen einen Adventskalender zu kaufen geschweige denn zu verzehren. Da bietet es sich an, selber einen schönen Kalender zu basteln. Leider bin ich nicht mehr sicher ob das Obst oder die Spielsachen die ich für die 24 Türchen brauche vielleicht auch belastet sind?
Was ist bloß aus unserer Welt geworden. Wie lange geht das alles noch "gut"? Das alles ist ein Trauerspiel. Ich kann nur sagen Augen und Ohren immer auf beim Kauf. Vor allem auch mal die Nachrichten hören damit man immer schnell informiert ist wenn es darauf ankommt.
lg. Sue
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