Bald ist Weihnachten, da fallen mir ein paar Worte ein..

Zunächst einmal wünsche ich Allen Frohe besinnliche Festtage. Alles Gute, Liebe, Gesundheit, Glück, Hoffnung, Frohsinn, viele Geschenke und ein schönes Fest.

So, nun ist wieder ein ganzes Jahr vergangen und Weihnachten steht schon wieder vor der Tür.

Das ging schnell, finde ich. Die Zeit rennt und rennt. Schade das man sie nicht einfach mal anhalten kann. 

Es ist erschreckend wie kurz so ein Jahr ist oder nicht? Die meisten Menschen leben die ganze Woche über nur für das Wochenende. Kaum war es Montag, da ist es auch schon wieder Mittwoch. Der Feitag gilt nur als halber Arbeitstag und ist schnell um. Am Freitag wird innerlich schon auf Wochenende umgestellt und ab Mittags..

Uupps, da ist es doch schon wieder ruck zuck Samstag geworden ohne das man etwas davon gemerkt hat. 

So geht es das halbe Leben lang. Warum das halbe und nicht das ganze Leben lang?

Ganz einfach, in der Zeit des heranwachsens habe ich die Zeit ganz anders wahrgenommen. 
Zeit konnte soo langsam vergehen vor allem wenn man sich auf etwas gefreut hat wie zum Beispiel auf Weihnachten oder auf die Ferien.

Nahezu unendlich zog es sich auch hin an einem Ausflugsziel anzukommen wenn wir mit meinen Eltern unterwegs waren, selbst wenn das Ziel nur 50km entfernt war.

Alle paar Minuten wurde gefragt: "Sind wir bald da?". 

Wenn ich heute darüber nachdenke muß ich schmunzeln denn, heute sind 50km ein klacks mit dem Auto. Genau genommen eine halbe Stunde aber damals kam es mir vor wie ein halber Tag. 

Jetzt erst mit dem Alter, erkennt man, das die Zeit einfach viel zu kurz ist. Schnell ist sie verflogen oder verpufft wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Der Tag reicht kaum um all die Dinge zu erledigen die auf dem Zettel stehen. Zu kurz um dort auch noch Freizeit oder Entspannungsphasen einzulegen. 

Aber was ist das mit der Zeit? Warum begreift man mitunter erst viel zu spät das diese so kostbar und endlich ist? 

Auf einmal ist man schon weiß Gott wie alt und wollte doch noch so viel erreichen im Leben.

Das wichtigste jedoch ist, sich sein eigenes Leben so zu gestalten das man unterm Strich zufrieden damit sein kann. Es klingt einfach, ich weiß und man kann sich auch nicht (immer) die Rosinen aus dem Kuchen heraus picken aber man kann für seine Träume und Wünsche kämpfen. 

Sie zumindest nie ganz aus den Augen verlieren das ist schon ein Anfang.

Ich wünsche auf jeden Fall allen ein wunderschönes, glückliches und geruhsames Weihnachtsfest viel Zeit zur Entspannung und Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.

Auf das sich alle Wünsche erfüllen.

lg. Sue